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Packliste & Ausrüstung

  • Autorenbild: Ela
    Ela
  • 22. Jan. 2023
  • 5 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 15. Juni 2024

Welche Ausrüstung habe ich zum radeln und was packe ich ein


Wenn man sich draußen umschaut, scheinen gefühlt alle Radler entweder mit Taschen von ORTLIEB oder VAUDE unterwegs zu sein.



Ich bin schon lange mit den günstigen Taschen von MOZIONE unterwegs. Sie tun was sie sollen, sind auch stabil und robust, aber das äußere Reißverschlussfach ist leider nicht wasserdicht.


Für die längeren Touren habe ich mir inzwischen zusätzlich auch die guten

ORTLIEB Taschen aus der URBAN Serie gekauft.

Manchmal weiß die Herde halt doch, was das beste ist ;-)

Meine Ortlieb Taschen aus der URBAN Serie sind aus einem strapazierfähigen, wasserdichten Cordura Material und haben einen coolen Textil Look.


Wenn man wirklich noch mehr Stauraum braucht, ist ein Rack Pack ideal. Der passt quer über die beiden seitlichen Gepäcktaschen. Sowas hatte ich auf meiner ersten Tour dabei. Seitdem komme ich ohne diese dritte Tasche aus. Aber das Rad trägt es ja, wenn es mal sein muss.


Sehr bewährt haben sich für mich Packbeutel (Packing Cubes).

Diese Taschen passen super in die Fahrradpacktaschen. Sie sind sehr preiswert und wahre Platzwunder. Ihr bekommt durch die Kompression wirklich sehr viel (!!) Kleidung und Ausrüstung hinein. Kleidung platzsparend falten kann man auch schnell lernen, dazu gibt es viele online Tutorials.


Außerdem hat man gleichzeitig alles übersichtlich verstaut und muss nicht immer alles auspacken, wenn man unterwegs mal was sucht. Ordnung & Übersicht behalten fällt damit etwas leichter. Ihr findet Pack Cubes z.b. bei Amazon, Temu und anderen Anbietern.

Meine gab es mal günstig bei Tchibo

Beispiele für Packtaschen:

Die von Ortlieb passen sogar exakt in die Fahrradtaschen, sind aber preislich bei ca. € 40.-

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Meine Basis Ausstattung, die immer in einem kleinen Cube dabei ist, wenn ich mit dem Rad unterwegs bin, ist übersichtlich und leicht:

  • Ersatzschlauch

  • Multitool

  • Mini Pumpe & Dichtmilch

  • Fahrradbrille/Sonnenbrille

  • Fahrradschloss


Ich kann am Rad nichts selber reparieren, habe aber zumindest immer das nötigste dabei, damit mir im Falle eines Falles ein anderer netter Mensch spontan helfen kann.

BIKEPACKING - Meine Packliste


Was geht mit auf Mehrtages-Touren? Was packe ich ein? Diese Frage beschäftigt viele von Euch, vor allem vor der ersten längeren Radreise.

Im Blogbeitrag vom 5-Flüsse-Radweg könnt ihr sehen, mit welchem Gepäckberg ich meine erste Tour gestartet habe :-)

Das ändert sich, mit jeder weiteren Tour packt man weniger ein, weil man dann zunehmend weiß, was man tatsächlich unterwegs genutzt hat.


Also, was nehme ich mit?


Auf jeden Fall immer mein komplettes "Badezimmer" ;-) Da mache ich keine Kompromisse.

Ich habe alles, was ich zuhause täglich für meine Morgen- und Abendroutine verwende,

in einer kleineren Verpackungsgröße auch unterwegs immer dabei. Ich gehe zuhause nicht ungestylt aus dem Haus, und mag das auch unterwegs nicht.

Da ich kein Zelt mitschleppe, habe ich in den Packtaschen genug Platz für alles.

Ich verwende eine Reisenthel Toiletbag (gibt es in zwei Größen) . Sie ist kompkat, aber es geht trotzdem sehr viel rein, ich muss auf nichts verzichten.


Diese Tasche ist übrigens auch zuhause immer gepackt. So bin ich auch für andere spontane Reisen immer schnell startklar. Der Lieblingsmann weiß das zu schätzen...


Nach jeder Tour wird alles verbrauchte sofort wieder ersetzt.

Viele Drogerie Produkte gibt es in handlichen Reisegrößen.

Einen Föhn muss man nicht mitschleppen, den gibt es in jedem ordentlichen Hotel im Zimmer oder an der Rezeption zum ausleihen.


PACKLISTE

Das habe ich auf längeren Touren immer dabei:

Alles natürlich abhängig davon, zu welcher Jahreszeit/Wetterlage man unterwegs ist.

Aber diese Liste ist eine gute Orientierung, um nichts wichtiges zu vergessen.

Was unbedingt mit muss, ist ja bei jedem anders.


Ich rechne meist für je 2 Tage ein Shirt.

Schnell trocknende Funkions Shirts kann man ganz gut über Nacht waschen, Seife oder Duschgel aus dem Hotelbad reichen, und für Schmutzwäsche oder nasse Sachen klaue ich auch schon mal die Hygienebeutel aus dem Hotel Bad.


Macht Euch eine eigene Liste, dann geht das Packen bei der nächsten Tour schneller.

Es ist erstaunlich, wie wenig man tatsächlich für einige Tage radeln wirklich braucht.


Bei der Frage, was mit soll, solltet Ihr überlegen, ob und wie oft ihr dieses Teil auf der Tour wohl wirklich nutzen werdet. Ob es auch mal alleine in den Packtaschen zurückbleiben kann oder bei jedem Stadtbummel in der Handtasche mitgenommen werden muss.


Im Laufe der Zeit hatte ich bei jeder Tour weniger dabei. Irgendwann hat man die

Essentials beisammen, und schleppt nichts unnötiges mehr mit. Solange man hier in Deutschland rumgondelt, kann man ja etwas fehlendes, das wirklich wichtig ist, notfalls jederzeit unterwegs noch holen.


Die Regenhose darf bei mir nur noch ganz selten mit.

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Im Sommer habe ich bei Aussicht auf Regen lieber eine kurze Hose statt einer Regenhose an - nasse Beine trocknen viel schneller als eine nasse Hose. Obenrum trage ich aktuell am liebsten eine leichte Jacke von Tchibo, die das Wasser ganz gut abhält.


Ich packe generell (nicht nur für Radtouren) gerne nach dem Capsule Prinzip. Das heißt, ich bleibe in einem Farbschema, so daß immer alle Teile miteinander kombinierbar ist.

Das erleichtert und beschleunigt das Packen ungemein.


Meine Handtasche für längere Radtouren ist eine VAUDE Tasche, da passt sehr viel rein.

Sie hat praktische Fächer, und passt gut in meinen Fahrradkorb vorne am Lenker.


Meist habe ich meinen ClickFix Korb vorne am Rad, ebenfalls ein Platzwunder. Der sieht zwar überhaupt nicht cool aus, ist aber mega nützlich. Darin ist alles schnell greifbar, zum Beispiel die Handtasche, Flasche, Brillen, Sonnencreme, ein Fahrradschloss oder ein Pulli.

Für den Korb gibt es leichte Hüllen als Regenschutz.


Gegen Kabelsalat und ewiges rumsuchen habe ich mir einen kleinen Organizer zugelegt,

in dem alle benötigten Kabel, Stecker, die Powerbank usw. kompakt aufbewahrt werden können.

Das Teil ist super praktisch und passt auch in meine Handtasche. So habe ich immer schnellen Zugriff auf die Technik, um z.b. unterwegs im Cafe mal schnell zu laden.



DER HELM

Ganz wichtig - habt einen Helm. Es ist zwar jedem selbst überlassen, welches Risiko man in Kauf nimmt, ob man mit oder ohne Helm fährt, aber sinnvoll und vernünftig ist es halt schon.


Ich trage einen Fischer Urban plus Helm mit Rücklicht. Nach langem widerstreben, und es gibt nur noch selten Ausnahmen.

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Wichtig ist, das Ding muss passen und einem geprüften Sicherheitsstandard entsprechen.


Neben dem normalen Helm habe ich nun auch einen coolen Bluetooth Helm, mit dem ich unterwegs meine Playlists ohne Kopfhörer in den Ohren hören kann.

Ich finde, wer in irgendeiner Art am Strassenverkehr teilnimmt, sollte dabei keine Stöpsel in den Ohren haben. Wie oft klingel ich extra, bevor ich jemanden überhole, und werde gar nicht gehört, weil mal wieder jemand was auf den Ohren hat.

Noch schlimmer finde ich es bei Autofahrern.


Mein Sena Helm war bei Amazon fast zum halben Preis im Angebot, das war eine gute Gelegenheit. Außer Musik kann er natürlich auch Kommunikation mit bis zu vier weiteren Personen, und hat sogar ein Rücklicht. Die Bedienung geht ganz einfach per Bluetooth übers Handy.




Zum Einkaufen bin ich oft mit einer leichten Tasche von COBAGS Copenhagen unterwegs.

Den "Bike Zac" gibt es in vielen bunten Farben. Die Tasche ist aus Recycling Material, lässt sich einfach an den Gepäckträger clippen oder platzsparend in der Handtasche verstauen. Man kann sie einzeln oder im Doppelpack bestellen: Link zum Bike Zac

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Was habe ich noch? Weitere Ausrüstungsdinge findet ihr in den Blogbeiträgen

"Fahrrad auf Reisen"

"Navigation...."

"Gepäck und Fahrradsicherung"

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