top of page

Heidelberg - Speyer - Hockenheim

  • Autorenbild: Ela
    Ela
  • 14. Mai 2024
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 22. Mai 2024

Kleine Runde für flotte Entdecker - 57 km - Rundtour


Diese Route habe ich in einer Collection bei Komoot gefunden und ausprobiert.

Nachdem ich durch war, habe ich sie aber bearbeitet, da mir die Strecke nicht überall gefallen hat. Besonders am Ende habe ich lieber eine Route durch die Felder gesucht.


Es ist eine gute Runde für alle, die mal etwas Gas geben wollen. Es geht oft über längere Abschnitte gut ausgebaut einfach geradeaus, so daß man Tempo machen kann.


Was gibt es zu sehen?

Zuerst das schöne Schwetzigen mit dem beeindruckenden Schlossplatz, das Schloss und den Schlossgarten.

In Speyer die Innenstadt, den imposanten Dom und das Technikmuseum.

In Hockenheim die kleine Innenstadt und den Hockenheimring.

ree
Bild von Rheinland-Pfalz Touristik

Also genug Programm für einen ganzen Tag. Eine Fährfahrt über den Rhein ist auch noch dabei.

Ich habe die eigentlichen Highlights diesmal ausgelassen, und bin bis auf zwei kurze Pausen einfach nur gefahren. Beim nächsten Mal mache ich Euch aber mehr Fotos.

(In diesem Beitrag habe ich einige Bilder aus dem Internet verwendet)


Für die überarbeitete Route habe ich Euch einige Pakrplätze gesucht, von denen aus ihr gut in die Strecke einsteigen könnt. Falls ihr aus einer anderen Richtung kommt, sucht Euch einen für Euch nächstgelegenen Parkplatz. Das geht mit Komoot recht einfach, einfach in der Suchleiste "Parkplätze" mit auswählen.


Schwetzingen ist natürlich Zucker, vor allem rund um das Schloss. Auf dem Schlossplatz geht es vor allem an Wochenenden zu wie auf dem Rummel, die Gastronomie rund um den Platz ist immer sehr gut besetzt. Wer dem Volk etwas ausweichen möchte, kann etwas abseits einen schönen Platz für eine Pause suchen. Die giftgrüne Waldmeister Schorle gab es bei Quadrato.



Verpasst nicht das große Aquädukt, dort könnt ihr schöne Bilder machen.

Die künstliche Ruine wurde 1779-80 als dekoratives Element des Schlossgartens gebaut. Damals waren nachgebaute Ruinen ziemlich angesagt bei den Gartenarchitekten.



Von Schwetzingen aus ging es durch Felder und kurze Waldstücke weiter bis zum Rheinufer an die Koller Fähre. Für € 1,50 darf Frau & Rad ans andere Flussufer übersetzen. Die Fahrt ist so fix vorbei, daß es sich kaum lohnt, den Helm abzusetzen.



Der Weg von der Fähre nach Speyer ist... nun ja, was soll man sagen. Eher langweilig.

Es gibt aber keine kurze Alternative, und auf dem Rheindeich soll man nicht radeln.


Richtig trubelig wurde es aber am Anfang von Speyer, wo man etwas unerwartet direkt an der Strasse zwischen Autohandel und anderem Gewerbe auf das "Eis am Rhein" stösst.

Das war nicht zu verpassen, zahlreiche Räder auf dem Gehweg, und Menschenmassen im zugehörigen Garten. Die Schlange an der Eisausgabe war so unfassbar lang, daß ich mich nicht anstellen wollte. Es muss aber was besonders gutes sein, wenn man sieht, was dort für ein Andrang ist.


ree

Der Dom ist UNESCO Welterbe, also Pflichtprogramm. Man kann schön durch die Maximilianstrasse zum Altpörtel bummeln, und Eis gibt es dort natürlich auch.


Im Technikmuseum in Speyer kann man einen ganzen Tag verbringen, die Zeit dafür wird man wohl nicht haben. Aber wenn es passt, lohnt es sich. Das Pendant dazu ist im nahen Sinsheim.

Auch dort steht ein riesiges Technikmuseum. Beide gehören zusammen und sind wirklich sehenswert.



Über die Salierbrücke geht es zurück auf die andere Rheinseite und querfeldein auf gut ausgebauten Wirtschaftswegen nach Hockenheim und weiter zum Hockenheimring.



Der Weg führt direkt am Gelände vorbei, und im Wald sogar ein Stück auf der alten Rennstrecke.

Wer das Rad an der Brücke über den Hardtbach abstellen mag, kann entlang der alten, inzwischen renaturierten Grand Prix Strecke ein kurzes Stück durch die Wildnis zur Jim Clark Gedenkstätte wandern. (Vergrößert bei Komoot die Karte vom Hockenheimring, dann findet ihr die Highlight Markierung der Stelle)


An der Original Unfallstelle steht ein einfacher kleiner Gedenkstein zwischen zwei Koniferen und erninnert an den 1968 verünglückten Formel 1 Weltmeister. Nach dem Umbau der Strecke hat man inzwischen ein offizielles neues Memorial näher am Motodrom errichtet.



Der Weg durch den Wald endet schließlich auf der Rückseite der Autobahnraststätte Hardtwald. Auch mal was neues :-) Durch die Felder gehts dann vorbei am Patrick-Henry-Village zurück Richtung Eppelheim und dem Parkplatz.




Parken:

In Heidelberg am Parkplatz Schwalbenweg oder Schützenstrasse

Sonntags auch am Friedhof Pfaffengrund

Kommentare


bottom of page