Navigation & Fotografie mit dem Handy

Entspannt immer wissen, wo es lang geht, ist gar nicht schwer

Fotografie:

Für mich gilt: Keine Radtour ohne Fotos. Ich bin leidenschaftliche (Handy)-Fotografin.

Nicht nur beim radeln, sondern tatsächlich auch im Alltag. Ich halte alles fest was mir gefällt, wichtig erscheint, kurios ist, als Erinnerung aufgehoben werden soll - und ich teile vieles davon auf meinen Social Media Kanälen. Auf Instagram findet Ihr mich mit dem Account danielapics.de

Bei Facebook teile ich meine Touren und vor allem die Bilder in verschiedenen Fahrrad Communities.

Ela_radelt ist mein Instagram Account speziell zu diesem Blog.

Mein Handy und ich sind 24/7 Buddies, das heißt, es ist immer am Mann, bzw. der Frau.

Ich bin und bleibe ein Apple Junkie, und kann Euch auch nur dazu Tips geben.

Wenn Ihr also ein anderes Handy nutzt, ist vielleicht einiges anders.

Mein Handy steckt in eine Silikonhülle mit Kordel. So kann ich es umhängen, und habe es für spontane Schnappschüsse immer griffbereit, ohne daß es runterfallen kann.

Das ist für mich vor allem beim Radfahren eine richtig gute Sache.

Anfangs war ich hochmotiviert und habe beim radeln nicht nur eine große NIKON Kamera mitgenommen, sondern auch meine DJI Drohne. Es war dann aber schnell klar, daß ich auf längeren Touren nichts davon wirklich nutze, und zusätzlich noch das Diebstahlrisiko hatte. Die teuren Spielzeuge bleiben also wieder zuhause. Für mich gibt es tatsächlich nichts praktischeres als meine Handykamera.

Wer sich für Fotografie interessiert, kann auch mit dem Handy wunderbare Fotos machen. Tips und Anleitungen finden sich in zahlreichen Büchern, aber natürlich auch immer mehr online.

Wenn ihr mal bei Instagram oder Facebook nach Accounts zum Thema iPhone Photographie sucht, werdet ihr schnell fündig. Ein Beispiel von Facebook ist

die "IPhone Photography School". Den Account gibt es auch bei Instagram.

Dort findet ihr viele nützliche Tips.

Ihr findet viele Tips auf Facebook

Fast alle Bilder hier auf dem Blog und dem Instagram Account habe ich mit meinem Handy aufgenommen, manchmal sogar ohne anzuhalten, quasi im Vorbeifahren.

Nach einem Tourtag bearbeite ich die aktuellen Fotos meist noch am Abend, bevor es dann am nächsten Tag weitergeht.

Falls nötig, kann man eine schnelle Nachbearbeitung z.b. mit der Snapseed App oder Lightroom App auf dem Handy machen.

So kommen auch bei Handy Foto tolle Ergebnisse raus, die denen von "richtigen" Kameras auf den ersten Blick kaum nachstehen.

Der einzige Nachteil ist, daß man die Handy Bilder natürlich später nicht genauso gestochen scharf in jedes Format vergrößern kann wie Kamera Fotos.

Wenn ihr euch also eure Reisefotos gerne groß zuhause aufhängen wollt, lohnt sich die Mitnahme einer Kamera auf jeden Fall.

Wenn ich meine Kamera (aktuell eine Fujifilm X 100 V) doch mal mitnehme, transportiere ich sie gerne in einem handlichen Kamerabeutel, von C-Rope, den ich am Rad bzw. dem Fahrradkorb befestigen kann. Der Beutel ist aus wasserabweisendem Neopren, mit einer weichen Fleecefütterung innen.

Der coole Lederstrap an der Kamera ist übrigens von https://hawkesmill.com

Navigation mit dem Handy:

Zur Navigation beim radeln nutze ich ein zweites, (altes) Handy, das ich während der Fahrt am Lenker lassen kann.

Es ist ein altes iPhone ohne SIM Karte, auf dem ich nur die Komoot App habe.

Darauf habe ich die am PC geplanten Komoot Routen offline runtergeladen.

Das Handy Display ist schön groß und die Navigation damit auch für blinde Eulen

wie mich unterwegs gut zu erkennen.

Handy an der Powerbank

Handy an der Leine mit SP Connect System

Wenn man mit dem Handy navigieren möchte, sollte es gut am Lenker befestigt sein. In Fahrtrichtung - anderenfalls habt ihr oft das Problem, daß ihr beim Abbiegen in die falsche Richtung geschickt werdet.

Wie befestigt man das Handy am Lenker?Ich bin ein großer Fan vom SP Connect System. Die Qualität überzeugt mich.

Ich habe einen SP Connect Halter dauerhaft am Lenker montiert.

Das Navigations-Handy steckt in einer passenden SP Hülle, mit dem ich es ganz einfach in den Halter am Lenker reindrehen kann. Das hält bombenfest.

Auch mein normales Handy ist SP-kompatibel, denn ich habe das passende

SP Connect Universal Interface einfach auf die Silikonhülle meines Handys geklebt.

SP bietet Handy Hüllen für verschiedene Handymodelle an.

SP hat außerdem eine wasserdichte Handyhülle. Die passt für alle gängigen Modelle.

Man steckt das Handy einfach rein und kann es dann sicher am Lenker befestigen.

Perfekt, wenn ihr im Regen unterwegs seid.

Handy am Intuvia Ladekabel

Ich habe auch ein GARMIN auspprobiert, bin damit aber nicht klargekommen.

Die Lösung mit dem zweiten Handy ist für mich nun perfekt.

Das Handy frisst beim Navigieren allerdings ziemlich viel Akku. Dieses Problem löst z.b. ein kleines Kabel, das man am Fahrraddisplay anschließen kann. Mein Intuvia hat eine kleine Buchse dafür. Schaut mal, ob es sowas an Eurem Bike auch gibt.

Damit hält der Akku dann den ganzen Tag. So ein Ladekabel findet ihr z.b. preiswert bei Amazon.

Ich habe auf Touren fast immer meinen Fahrradkorb am Lenker. So kann ich auch

ganz problemlos eine kleine Powerbank ans Handy hängen, die dann im Korb liegt.

Easy Going...

Überhaupt - packt immer mindestens eine gute, geladene (!)) Powerbank ein, wenn ihr unterwegs seid.

Ich bin inzwischen wie ein Trüffelschwein, wenn es darum geht, in Cafes oder Lokalen die Steckdosen zum laden zu finden. Notfalls gebe ich mein Handy auch mal ein paar Minuten zum laden an der Theke ab. Die Mitarbeiter sind meist sehr hilfsbereit.

Das gilt auch für das Nachladen vom Fahrrad Akku.

Wenn man nett fragt, etwas konsumiert oder schon vorher ein paar Euro anbietet, sind die Betreiber von Cafes und Restaurants immer hilfsbereit.

Falls aber weit und breit mal nichts zu finden ist, braucht man auf jeden Fall eine geladene Powerbank. Damit seid ihr unabhängig. Eine volle Powerbank reicht meist für drei Handy Ladungen. Damit kommt man gut über den Tag.

Habt Ihr Fragen zu diesen Themen? Dann her damit, schreibt mal in die Kommentare.